Komplex-Homöopathie

Globuli mit Kamille, Lavendel und Johanniskraut

© J.Mühlbauer exclus. / Fotolia.com

Im Gegensatz zur Schulmedizin ist eine homöopathische Behandlung nicht ausschließlich auf ein Krankheitsbild fixiert, sondern berücksichtigt auch Lebensgewohnheiten und Wesen des Patienten. Deshalb können auch unterschiedliche Mittel bei gleiche Beschwerden zum Erfolg führen.

Zweck der Homöopathie ist es primär die Selbstheilungskräfte wieder zu mobilisieren.

Die Homöopathie basiert auf dem einfachen Konzept: „Ähnliches mit Ähnlichem heilen“. So reizt beispielsweise eine Küchenzwiebel (wissenschaftlicher Name „Allium cepa“) die Schleimhäute und führt zu einem Fließschnupfen. In der homöopathischen Behandlung kommt gerade „Allium cepa“ beim Beschwerdebild Fließschnupfen zum Einsatz.

Der pflanzliche, tierische oder mineralische Ausgangsstoff wird stark verdünnt – oder besser gesagt potenziert. Die Zahl der Verdünnungsschritte wird durch eine Zahl angegeben (z.B. D6 bedeutet sechsmal im Verhältnis 1 zu 10, wobei D für Dezimalpotenz steht).

Bei der hohen Kunst der Komplex-Homöopathie werden mindestens zwei homöopathischen Mitteln zu einem Mittel zusammengefasst. Aufgrund dieser speziellen Zubereitungsart oder auch Potenzierung können mit einer hochwirksamen Endsubstanz Heilungserfolge erzielt werden.

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